Weihnachten ist nicht mehr das, was es einmal war. Heute geht es um Kommerz und Kitsch, um Geld, Geschenke und auch sehr häufig um Alkohol. Auf allen Menschen lastet der gesellschaftliche Druck, gerade in dieser speziellen Zeit besonders glücklich und zufrieden zu sein. Schliesslich ist es die Zeit der Nächstenliebe und da muss man ja anhand allerlei möglichen Krimskrams-Geschenken beweisen, wie gerne man seine Familienmitglieder und Freunde hat. Das alleine genügt jedoch nicht. Nein, Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe, da muss man auch an die minderbemittelten Mitmenschen und die armen, kranken und hungrigen Kinder in Afrika denken. Am besten tut man dies, indem man eine der viel umworbenen Patenschaften annimmt. Nach Weihnachten bleibt den meisten durch die vielen Geschenke und Geldspenden nur ein grosses Loch im Portemonnaie, einige neue Wertgegenstände und viele schöne Erinnerungen.
Ist dem wirklich so? Zugegeben, es gibt auch einige Geschenke, die ein paar Augen zum Leuchten bringen können und später nicht nur in einer Ecke herumstehen. Schöne Erinnerungen bleiben sicher den meisten. Doch eben nicht allen. Der Druck gerade an Weihnachten so eine überaus glücklich und harmonische Zeit zu verbringen ist für viele zu gross. Neulich habe ich irgendwo gelesen, dass sich an Weihnachten Ehepaare öfter streiten als durchs restliche Jahr. Die Erwartungen an den Partner und das gegenseitige Fröhlichsein können nicht erfüllt werden. Zudem erhalten Hilfsorganisationen wie z. B. die Dargebotene Hand so viele Anrufe wie sonst nie. Viele Menschen fühlen sich gerade in dieser Zeit sehr einsam und unglücklich. Ist das noch Weihnachten? Kann man sich an Weihnachten überhaupt noch erfreuen???
Ich sage ja. Nach der Bibel ist Weihnachten die Geburt von Jesus, dem Retter der Menschheit. Nach der etwas weniger religiösen Gesellschaft ist Weihnachten die Zeit der Ruhe, Besinnung und eben Nächstenliebe. Und für mich ist Weihnachten die Zeit, den Frieden in sich selbst zu finden. Nur wer den innerlichen Frieden gefunden hat, kann diese wundervolle Zeit geniessen und das oft erwähnte Glück verspüren. Und genau aus diesem Grund liebe ich Weihnachten immer noch so sehr.
Sonntag, 23. Dezember 2007
life of fischli - der Anfang einer Reise
Spätestens seit "Finding Nemo" sind Fische Kult. Der kleine Nemo, der sich etwas zu weit in den grossen, weiten Ozean hinauswagt und dadurch in einem Aquarium endet. Der super-fürsorgliche Vater von Nemo, der alles daran setzt seinen Sohn zu finden und dadurch gezwungen ist, seine Angst vor der grossen, unbekannten Wasserwelt zu überwinden. Die Reise durch die gefährliche Welt zahlt sich für Nemos Vater aus. Er rettet seinen Sohn vor dem sicheren Tod in Gefangenschaft und verhilft der Geschichte damit zu einem Happy End. Zudem findet er auf seiner Reise neue Freunde, erweitert seinen persönlichen Horizont und stärkt sein Selbstvertrauen.
Ja, Hollywood Filme versuchen uns doch immer wieder auf plumpe Weise moralisierende Botschaften zu vermitteln. Doch ganz unrecht hat der Film nicht. Irgendwie sind wir doch alle auf der Suche nach einem Fisch, den wir verloren haben. Sei dies ein Mensch, eine Charaktereigenschaft, ein materieller Besitz oder all diese drei Dinge zusammengenommen. Dieser Blog hat keinen tieferen Sinn und will keine Lebensweisheiten vermitteln. Dieser Blog begleitet mich auf der Suche nach meinem Nemofischli durch den tiefen, dunklen Ozean, durch stürmische Weltmeere aber auch durch Korallenriffe und die paradiesisch- mystische Unterwasserwelt. Kurz gesagt, der Blog beschreibt das Leben des kleinen Fischli, welches ganz unscheinbar zwischen tausenden von anderen Fischen lebt. Die Blogeinträge befassen sich mit Erlebnissen auf einer mehr oder weiniger abenteuerlichen Reise durch den Ozean, mit Gedanken und Horizonterweiterungen...
Mit diesen Worten beginnt die Reise. Ich lade euch alle dazu ein, mich zu begleiten und mit mir zusammen den Horizont zu erweitern.
Ja, Hollywood Filme versuchen uns doch immer wieder auf plumpe Weise moralisierende Botschaften zu vermitteln. Doch ganz unrecht hat der Film nicht. Irgendwie sind wir doch alle auf der Suche nach einem Fisch, den wir verloren haben. Sei dies ein Mensch, eine Charaktereigenschaft, ein materieller Besitz oder all diese drei Dinge zusammengenommen. Dieser Blog hat keinen tieferen Sinn und will keine Lebensweisheiten vermitteln. Dieser Blog begleitet mich auf der Suche nach meinem Nemofischli durch den tiefen, dunklen Ozean, durch stürmische Weltmeere aber auch durch Korallenriffe und die paradiesisch- mystische Unterwasserwelt. Kurz gesagt, der Blog beschreibt das Leben des kleinen Fischli, welches ganz unscheinbar zwischen tausenden von anderen Fischen lebt. Die Blogeinträge befassen sich mit Erlebnissen auf einer mehr oder weiniger abenteuerlichen Reise durch den Ozean, mit Gedanken und Horizonterweiterungen...
Mit diesen Worten beginnt die Reise. Ich lade euch alle dazu ein, mich zu begleiten und mit mir zusammen den Horizont zu erweitern.
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